Initiative zur Herabsetzung der Strafmündigkeit

Endlich strafmündig?

Endlich strafmündig?

Ein zwölfjähriger Junge wurde als Drogenkurier mißbraucht, berichtete die Berliner Morgenpost. Nun kann man natürlich die zunehmende physische und psychische Verwahrlosung der Kinder in der Hauptstadt beklagen und Konzepte dagegen entwickeln. CDU-Fraktions- und Parteivorsitzender Frank Henkel hingegen:

Der Senat ist aufgefordert, im Bundesrat eine Initiative zur Herabsetzung der Strafmündigkeit zu ergreifen.
Quelle: Berliner Morgenpost 29.07.2009

Wieso denn nur die Herabsetzung der Strafmündigkeitsgrenze? Die Forderung nach Sicherungsverwahrung käme doch bei den Wählern bestimmt noch viel besser an?

Bloß nicht die Fachleute fragen. Die haben Antworten. Danach zu handeln kostet so viel Geld, daß Ministerialbeamte es nicht ausrechnen können. Jedenfalls nicht diejenigen, die meinen, die Fahrt einer (gepanzerten?) Dienstlimousine mit Fahrer von Berlin nach Alicante und zurück würde nur Spritkosten in Höhe von 500€ verursachen.

Frisch gestrichen!

Nach wochenlangen Renovierungsarbeiten ist das Büro nun wieder voll funktionsfähig. Neuer Anstrich, Bodenbelag und neuen Kaffee haben wir auch! Schauen wir ‚mal, was sich sonst noch so ändern wird.

Die Lesehilfe hängt jedenfalls schon wieder
:-)

Chaos durch Renovierungsarbeiten und dann sitzt auch noch der Chef mit im Zimmer?

Unsere Kanzlei wird derzeit von Malern, Teppich- und Parkettlegern belagert. Kein Bürozimmer ist noch in seinem „alten“ Zustand, überall stapeln sich Umzugskisten etc. Auch die meisten Schränke sind nicht mehr im Besitz ihres „alten“ Inventars – es wird alles bunt gemischt. Und trotz allem beherrschen wir das Chaos perfekt!

Am 20.07.2009 staunten die Auszubildende Frau Hoffmann und die ehemalige Auszubildende – jetzt gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte – Frau Genentz nicht schlecht, als auf einmal das ganze Büro des Chefs in ihrem sogenannten „Kinderzimmer“ stand.

„Müssen wir jetzt mit dem Chef drei Tage zusammen in unserem Kinderzimmer arbeiten? Nein es wurde noch schlimmer – es wurde eine ganze Woche daraus!“

Heute ist endlich Freitag, der 24.07.2009 und Frau Hoffmann und Frau Genentz denken – trotz des am Anfang unwohlen Gefühls – mit einem breiten Lächeln zurück an die vergangene Woche. Denn wie sich herausstellt, können auch Menschen in verschiedenen Altersklassen, als auch mit unterschiedlichen Positionen (Azubine, ReFa, RA), zusammen arbeiten.

Wir hatten eine lustige Woche und danken Herrn Jede für diese Zeit, in der wir die eine oder andere (vielleicht nervige) Frage mit viel Engagement und Hilfsbereitschaft von unserem (doch gar nicht soooo bösem) Chef beantwortet bekommen haben.

Fürs Jubiläum

Ab Montag ist die gesamte Kanzlei mit neuem Bodenbelag versehen und frisch gestrichen. Die letzten Meter Parkett werden verlegt

Die letzten Meter

Die letzten Meter

Rechtzeitig für das goldene Anwaltsjubiläum des Seniorpartners Dr. Karl-Heinz Schmitz, das wir im Herbst feiern werden.

Organisiertes Chaos

Ein paar hundert Quadratmeter Bodenbelag werden gewechselt – bei laufendem Betrieb der Anwalstkanzlei. Der organisierte Albtraum. Dabei hat sich wieder herausgestellt:

Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos!

Wir beherrschen das Chaos

Wir beherrschen das Chaos

Aber wo ist der ver… Locher?