Ein Deppendorf verhört den Bundespräsidenten

Ich mag ihn nicht aber er ist mein Bundespräsident. Dem Amt ist durch das gestrige „Interview“ schwerer Schaden zugefügt worden. Der zweite von der Presse den Medien demontierte Bundespräsident.

Nun laßt uns gemeinsam gucken, wen wir als nächsten Bundespräsidenten durch die Presse Medien demolieren lassen.

Einen Heiligen möchte ich nicht gerne an dieser Position sehen, steht monentan wohl auch nicht zur Disposition.

Vielleicht jetzt eine Lesbe oder einen Schwulen? Bittschön mit Migrationshintergrund, das hebt uns von den Amis ab. Irgendjemand mit körperlichen Gebrechen zur Hand? Wie wäre es mit einem resozialisierten Verbrecher oder einem Steuerhinterzieher?

Nein, eine Mutter. Eine Mutti wäre gut!

Das ist es! Eine Mutti!

Da ist es dann auch ganz einfach, sie zur rechten Zeit wieder aus dem Amt zu jagen. Angesichts der Zustände an den deutschen Schulen ist sie bestimmt schon gegenüber Lehrern ausfällig geworden, hat vielleicht einmal im Freundeskreis erbost geäußert, daß man da einmal mit dem Maschinengewehr in der Senatsverwaltung aufräumen müßte.

Ja, eine Mutti for President!

4 Kommentare
  1. Achim Flauaus
    Achim Flauaus sagte:

    Dem „Amt“ wird nicht durch die Interviewer sondern durch den Interviewten geschadet. Man hätte halt den Gauck nehmen sollen, oder alternativ gleich den Guttenberg, den wären wir schon länger wieder los gewesen.
    Im übrigen hat sich Wulff selbst zum Interview gedrängt. Das ist halt der Unterschied zur „Vernehmung“. Ansonsten sind die „Vorschläge“ wer alles so als Kandidat in Betracht käme reichlich schnöselig und geschmacklos. So halt von einem promovierten Kudamm-Anwalt.

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  2. Student
    Student sagte:

    „So halt von einem promovierten Kudamm-Anwalt.“

    @Achim Flauaus: Was haben Sie eigentlich für Ressentiments? Sie sind ja sowas von politisch unkorrekt…

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  1. […] beherrschende Mailbox und Hauskredit-Thema, aber hier nur mit einer kleinen Auswahl, vgl hier, hier, hier und hier und […]

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